Architektenwettbewerb für Verwaltungsneubau in Plön soll starten!

Mit der Freigabe von 200.000 € Planungskosten für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes am Standort in Plön hat der Hauptausschuss einen wichtigen Beschluss zur Raumnot der Plöner Kreisverwaltung getroffen. „Dieser nächste Schritt ist für uns von großer Bedeutung“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Kai Bellstedt, „denn zum einen steigt durch immer mehr vom Land und Bund übertragende Aufgaben nicht nur die Anzahl der Mitarbeiter, sondern auch der Raumbedarf.“
Hinzu kommt, dass viele Mitarbeiter auch an verschiedenen Standorten im Kreisgebiet ausgelagert sind und teilweise auch erhebliche Mietsummen im Jahr dafür verwendet werden. Bei einem Neubau soll neben den zusätzlichen Büroräumen für 100 Mitarbeitende auch eine nachhaltige und energetische Bauweise genutzt und geprüft werden. Dabei sollen auch Fördermittel eingeworben werden. Auch eine spätere Erweiterung solle möglich sein. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Kreisverwaltung als moderner und attraktiver Arbeitgeber auch mit zukunftsorientierten Raummodellen arbeiten soll. „Im Kampf um die besten Köpfe werden neben einer interessanten Aufgabe auch gute Rahmenbedingungen wie der Arbeitsort zunehmend eine wichtige Rolle spielen“, so Kai Bellstedt weiter. „Natürlich sollen dabei auch die Möglichkeiten des Ausbaus und Weiterenwicklung von „Homeoffice“ eingebunden werden. Eine von der Verwaltung bei den Mitarbeitern durchgeführte Befragung soll ebenso berücksichtigt werden wie der Personalrat und Vertreter der Selbstverwaltung im Rahmen einer Jury für den Architektenwettbewerb. Wir freuen uns, dass dies nun im Frühjahr 2021 starten kann und wünschen uns, dass viele Architekten uns interessante Entwürfe liefern und dabei Funktionalität, Attraktivität, Nachhaltigkeit in Verbindung mit Kostenattraktivität liefern können. Wir unterstützen den Neubau auf dem ehemaligen Kroschke-Grundstück und möchten diesen mit den eingesparten Mieteinnahmen und Verkauf des Gewerbe- und Technikzentrum in Schwentinental finanzieren“, so Bellstedt abschließend.