Der SPD-Landesvorstand schlägt Thomas Losse-Müller einstimmig als Spitzenkandidat für die Landtagswahl am 8. Mai 2022 vor. Das erklärte die SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyatli am Vormittag des 15. August im Landesparteirat und um 14.00 Uhr in einer Pressekonferenz.
Die Landesvorsitzende Serpil Midyatli erläutert den Vorschlag:
„Ich mache von meinen meinem Zugriffsrecht als Landesvorsitzende keinen Gebrauch, sondern schlage Thomas Losse-Müller vor. Mein Landesvorstand ist diesem Vorschlag einstimmig gefolgt. Als Landesvorsitzende bin ich schon 2019 mit dem Anspruch angetreten, die Partei breiter aufzustellen und Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen. Politik ist heute Teamspiel, bei dem verschiedene Menschen ihre Stärken einbringen. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir als Team in diesen Wahlkampf ziehen.
Die großen Herausforderungen für Schleswig-Holstein sind die Bekämpfung des Klimawandels, die Wahrung staatlicher und persönlicher Souveränität in einer digitalen Welt und insbesondere im Bildungsbereich dafür zu sorgen, dass sozialer Aufstieg gelingt. Dafür brauchen wir einen aktiven und kompetenten Staat, der Veränderungen organisiert und gleichzeitig Zusammenhalt garantiert. Für diese Aufgaben gibt es keinen besseren als Thomas Losse-Müller. Er verbindet etwas, das in der Politik selten ist. Er denkt in großen Linien und ist gleichzeitig in der Lage, diese Ideen konkret umzusetzen. Genau das hat er als Chef der Staatskanzlei bewiesen.“
Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller erklärt:
„Es ist eine große Ehre, Spitzenkandidat der SPD in meiner Heimat Schleswig-Holstein zu sein. Unsere vier Ministerpräsidenten und die eine Ministerpräsidentin haben dieses Land entscheidend geprägt. Für die nächsten Jahre haben wir uns als Gesellschaft viel vorgenommen. Wir wollen den Klimawandel stoppen, die Digitalisierung gestalten, wirtschaftliche Chancen nutzen und den demographischen Wandel managen. Die aktuelle Landesregierung kommt dabei als Zweckbündnis nur in Trippelschritten voran. Dabei könnte Schleswig-Holstein das Modell für Leben im 21. Jahrhundert sein. Es gibt wenige Länder, die so große Chancen haben, diese großen Aufgaben zu bewältigen. Daran mitzuarbeiten hat mich motiviert, als Spitzenkandidat zu kandidieren.“
Thomas Losse-Müller ist 1973 in Nordrhein-Westfalen geboren. Er hat Volkswirtschaft in Köln und London studiert und unter anderem für die Weltbank und Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit gearbeitet. 2012 kam er als Finanzstaatsekretär nach Schleswig-Holstein. Von 2014 bis 2017 war er Chef der Staatskanzlei von Torsten Albig. Nach dem Ender der Küstenkoalition hat er 2017 bis Juni 2021 als Berater gearbeitet.
Thomas Losse-Müller ist verheiratet, hat zwei Töchter und wohnt mit seiner Familie in Bistensee bei Eckernförde.
Weitere Informationen finden Sie im Anhang und auf der Website.
Folgt Thomas auf seiner Reise in die Staatskanzlei unter folgenden Links.
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