Die Stimmung war gut auf dem Kreisparteitag der SPD im Kreis Plön. Die Sozialdemokratie hat derzeit allen Grund, zufrieden zu sein. Die rund 70 anwesenden Parteimitglieder haben ihren neuen Bundestagsabgeordneten Dr. Kristian Klinck feiern und ihm Wünsche für seine Arbeit in Berlin mitgeben können. Die Landtagsabgeordnete Regina Poersch gab ihren letzten Bericht auf einem regulären Kreisparteitag ab und mit Aylin Cerrah und Dr. Bianca Lüßenhop stehen zwei starke Frauen als Direktkandidatinnen für die Wahlkreise Plön-Süd und Plön-Nord bereit, der SPD bei der Landtagswahl im Mai 2022 weitere gute Ergebnisse zu bescheren.
Die Klammer um die SPD im Kreis Plön bildet der langjährige Kreisvorsitzende Norbert Maroses, der das fünte Mal in Folge in sein Amt gewählt und bereits zum dritten Mal mit „sozialistischen 100 Prozent“ für seine integrative, gute Arbeit bestätigt worden ist. Der Schlüssel seines Erfolges ist die konsequente Einbindung neuer, häufig auch junger Nachwuchskräfte in die Kreisvorstandsarbeit. Zugleich setzt die SPD im Kreis Plön aber auch auf erfahrene Kräfte der Kommunalpolitik und erreicht damit Fortschritt und Wandel bei gleichzeitiger Kontinuität. In den neuen Kreisvorstand gewählt wurden: Norbert Maroses, Inken Kuhn, Nazan Komral (beide stellvertretende Vorsitzende), Felix Senz (Schatzmeister), Benedict Schubert (Schriftführer), Markus Boysen, Aylin Cerrah, Dominik Hoyer, Bianca Lüßenhop, Tobias Slenczek und Klaus Stelck (alle Beisitzer).
Beim Kreisparteitag gab es neben der Aufbruchsstimmung für die Bundespolitik aber auch konstruktiv-kritisches Nachdenken über die Zukunft der Kommunalpolitik. Ein Problem, das alle Parteien haben, ist es, Menschen für die Arbeit in den ehrenamtlichen Kommunalparlamenten oder für aktive Ortsvereine zu finden. Noch ist die SPD im Kreis Plön mit 41 Ortsvereinen breit aufgestellt. Der Kreisverband hat im letzten Jahr deren Arbeit mit stolzen 7.000 Euro an Zuschüssen wie zum Beispiel Ortsvereinszeitungen, besonderen Jubiläen etc. unterstützt. Hier und dort muss aber auch über Zusammenarbeit und Nachwuchsarbeit stärker nachgedacht werden, damit sozialdemokratische Ideen auch überall gelebt werden können. Der wiedergewählte Kreisvorsitzende Maroses wird deshalb auch nicht müde, alle Ortsvereine und Gemeinden zu bereisen, die seine Unterstützung als Kreisvorsitzender benötigen. „Wenn man mich einlädt, besteht die Gefahr, dass ich auch komme“, pflegt Maroses gerne zu sagen. Sein vieles Reisen durch den Kreis belegt seinen Fleiß, der sich in seinen hohen Zustimmungswerten widerspiegelt.
Der neu gewählte Kreisvorstand wird sich im kommenden Jahr neben der Landtagswahl schwerpunktmäßig mit der Vorbereitung der Kommunalwahlen beschäftigen, die im Jahr 2023 anstehen. Für letztere gilt es, schon im kommenden Jahr die personellen Weichen zu stellen. In der SPD im Kreis Plön stehen schon einige Nachwuchskräfte auch für die Kreispolitik bereit, die die erfahrenen Kreistagsabgeordneten, die ihre Arbeit fortsetzen möchten, gut ergänzen können. „Wir haben die richtigen Konzepte für einen modernen, gerechten und sozialen Staat, setzen uns für lebenswerte Gemeinden in unserem Kreis Plön ein und haben hierfür ein gutes Personalangebot. Die Sozialdemokratie ist auf der Höhe der Zeit und für den Kreisvorstand freue ich mich auf spannende weitere zwei Jahre“, kommentiert Maroses abschließend den Kreisparteitag des SPD-Kreisverbandes Plön.